Werften aus Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern bauen das neue Forschungsschiff “Meteor IV”. Baubeginn war in Rostock, der Heimathafen wird vom nächsten Jahr an Kiel sein.Das neue deutsche Forschungsschiff “Meteor IV” geht in die letzte Phase der endgültigen Fertigstellung. Auf der Meyer Werft in Papenburg soll das Schiff am Freitag (9.00 Uhr) die Bauhalle verlassen. Anschließend wird es nach Angaben eines Unternehmenssprechers zur Fassmer-Werft in Berne in der Wesermarsch überführt. Beide Werften bauen im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gemeinsam das Schiff, das das Forschungsschiff “Meteor” und die bereits außer Dienst gestellt “Poseidon” ersetzen soll. Klima- und UmweltforschungDie “Meteor IV” ist 125 Meter lang und bietet Platz für maximal 35 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie 36 nautische und technische Besatzungsmitglieder. Das Einsatzgebiet soll schwerpunktmäßig im Atlantik sein. Das Forschungsschiff soll für die nationale und internationale Meeresforschung vor allem im Bereich der Klima- und Umweltforschung eingesetzt werden. Kernbestandteil der Schiffsausrüstung sind hochmoderne Forschungswinden, die Geräte auf bis zu 12.000 Meter Wassertiefe hinablassen können. Es soll möglich sein, hochauflösende Echtzeitdaten aus der Meerestiefe zum Schiff zu übertragen. Baubeginn 2023 in RostockMit dem Bau wurde 2023 auf der zur Meyer-Gruppe gehörenden Neptun-Werft in Rostock begonnen. Nach der Überführung des Rumpfes mit dem Maschinenraum nach Papenburg im vergangenen Sommer soll nun die letzte Phase der Fertigstellung auf der Fassmer-Werft in Berne erfolgen. Die Indienststellung ist für das kommende Jahr geplant. Der Heimathafen wird Kiel sein. Meyer-Werft-Facebook-Post
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Publish date : 2025-04-18 01:30:00
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